BSV Ennahofen - TSV Rißtissen 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 Daniel Völk (33.), 0:2 Andi Gaißmaier (62.), 0:3 Hannes Körner (79.)
In Ennahofen konnte der aus dem Urlaub zurückgekehrte Trainer Oliver Brandt erstmals wieder auf Kapitän Jochen Schuster und von Beginn an auf Jörg Spaniel zurückgreifen. Auch die Verletzten Hannes Körner und Christoph Braig waren wieder an Bord und nahmen erst einmal auf der Ersatzbank Platz. Es fehlten somit lediglich die Urlauber Tayfun Yilmaz und Florian Leuther zur Vollbesetzung. Der TSV hatte das Schlusslicht von Beginn an im Griff und konnte sich auch einige Torchancen erarbeiten. Jedoch zeigte man sich in der Chancenverwertung wieder einmal nicht von seiner besten Seite und konnte erst nach einer halben Stunde das 1:0 bejubeln. Dieses war dafür umso sehenswerter: Daniel Völk setzt einen Freistoß aus 20m mit dem Vollspann in den Winkel der Torwartecke. Mit diesem Ergebnis ging es dann bei sommerlichen Temperaturen auch in die Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang dominierte man die Partie weiterhin klar und konnte durch Andi Gaißmaier und Hannes Körner nach schöner Vorarbeit von Martin Sommer die Partie entscheiden. Dieser Gegner sollte aber natürlich keinesfalls als Maßstab für die kommenden Aufgaben dienen.
BSV Ennahofen - TSV Rißtissen (Res.) 0:6 (0:2)
Tore: 0:1 Alex Ape (12.), 0:2 Christoph Föhr (37.), 0:3 Sebastian Held (69.), 0:4 Karl Gaißmaier (74.), 0:5 Sebastian Held (82.), 0:6 Karl Gaißmaier (85.)
Alleine die Torschützenliste hat bereits eine gewisse Aussagekraft über die Reserve des TSV an diesem Sonntagnachmittag. Da die erste Mannschaft beinahe in Vollbesetzung antreten konnte, wurde die Reserve mit einigen Spielern aufgestockt, die nicht nur in den vergangenen Jahren zum festen Bestandteil der ersten Mannschaft gezählt haben. Ein besonderes Highlight gab es hierbei auch für die Familie Rieber/Eggert, bei der zum ersten Mal mit Martin Eggert, Martin Rieber und Felix Rieber alle 3 aktiven Fußballspieler gemeinsam aufliefen. Im ersten Durchgang sorgten die Flügelwaffen Alex Ape sowie Christoph Föhr mit ihren Toren für eine beruhigende Führung, welche Basti Held und Karle Gaißmaier in der zweiten Hälfte mit ihren Doppelpacks ausbauen konnten. Dabei benötigte Gaißmaier wie bereits in der Vorwoche nur gut 20 Minuten für seine beiden Treffer (ein wahrer Kapitän!). Hervorzuheben ist auch die Leistung der zweiten Flügelwaffe: Malwin Hermann scheiterte zwar einige Male unglücklich vor dem Tor, legte dafür aber gefühlt mindestens sieben der sechs Tore auf.