TSV Rißtissen – TSV Riedlingen  0:0 (0:0)

Tore: Leider Fehlanzeige

In der Vorrunde hatte man beim 0:4 in Riedlingen nicht den Hauch einer Chance gehabt. Mit dem entsprechenden Respekt ging man in das Rückspiel, sah sich dann jedoch einem Gegner gegenüber, der spielerisch deutlich begrenzter auftrat. Die Taktik, sich auf dem eigenen Platz aus einer sicheren Defensive heraus auf Konter zu beschränken, führte in der ersten Hälfte dazu, dass die Gäste eigentlich keine wirkliche Torchance erarbeiten konnten. Besonders die beiden Manndecker Toni Melzer und der A-Jugendliche Jochen Pflug ragten dabei mit ihren starken Leistungen heraus. In der Offensive hatte man 2 richtig dicke Möglichkeiten, doch Alex Ape und Martin Eggert scheiterten am starken Gästetorwart.

Auch im zweiten Durchgang neutralisierten sich die beiden Mannschaften weitestgehend und viele Zuschauer fragten sich, warum die beiden Mannschaften in der Tabelle so weit entfernt voneinander residieren. Kurz vor dem Schlusspfiff hatte Karl Gaißmaier dann noch die Riesenmöglichkeit, doch auch er konnte den Keeper der Rothosen nicht überwinden. Letztlich blieb es beim Unentschieden, mit dem vor dem Spiel wohl jeder beim TSV zufrieden gewesen wäre. So sollte man das Unentschieden auch als Punkt-Gewinn sehen und nicht als Verlust. Es kommen andere Gegner, gegen die man mit so einer Leistung auf jeden Fall 3 Punkte einfahren wird. 

TSV Rißtissen – TSV Riedlingen (Reserven)  2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Jan Söns (36.), 2:0 Anton Ganser (51.,FE)

Gegen eine spielerisch starke Mannschaft aus Riedlingen tat sich der TSV in den ersten 10 Minuten sehr schwer. Dann wurde aber die taktische Marschroute des Trainers umgesetzt und sich auf die eigenen Stärken besonnen. Erneut durch sehr gute A-Junioren verstärkt, waren bereits im ersten Durchgang einige flüssige Kombinationen zu sehen. In der 36.Minute folgte dann der starke Auftritt vom A-Jugendlichen Jan Söns, der nach einem Solo die Führung erzielen konnte. Kurze Zeit nach dem Wechsel verwandelte Toni Ganser einen Foulelfmeter sicher zur Vorentscheidung. Danach hatte man das Spiel im Griff, versäumte es aber das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Die Defensive um die Routiniers Ralf Glöggler und Jürgen Peter ließ aber auf der anderen Seite auch keinen Treffer mehr zu, womit es beim verdienten und überraschenden 2:0 Endstand blieb.