Ausnahmsweise Unentschieden
SV Unlingen - TSV Rißtissen 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 (20.), 1:1 Christoph Braig (62.)
Bes. Vork.: Gelb-Rote Karte für SVU (50.)
In Unlingen wollte der TSV seinen Aufwärtstrend fortsetzen, musste bei sommerlichen Temperaturen aber auf Alex Ape, Toni Melzer und Christoph Föhr (alle drei verletzt) verzichten. Dafür nahm auf der Bank überraschen Millionen-Stürmer Benjamin Wösner Platz und feierte nach kurz vor dem Ende der Partie sein lange erwartetes Comeback in der Ersten Mannschaft. Die Partie passte sich den Temperaturen an, denn während sich auf dem Platz ein lauer Sommerkick entwickelte, erhitzten sich die Gemüter der Zuschauer im Verlauf der Partie zusehends. Nach gut 20 Minuten gingen die Gastgeber dann überraschend in Führung. Eine lange Flanke senkte sich unhaltbar für Keeper Seefelder in die Maschen. Im restlichen Verlauf des ersten Durchgangs passierte nicht mehr allzu viel.
Direkt nach Wiederanpfiff schwächten die Gastgeber sich aber durch eine Ampelkarte selbst.
Wenige Minuten später bediente Andi Gaißmaier den eingewechselten Christoph Braig, der mit seinem ersten Saisontor den Ausgleich besorgte. Damit begann die stärkste Phase des TSV, leider währte diese nur wenige Minuten. Die beste Aktion hatte Andi Gaißmaier, der nach einem Solo am Pfosten scheiterte. Letztendlich können beide Mannschaften mit diesem Unentschieden zufrieden sein, der TSV steuert mit dem 10. (!) Unentschieden in dieser Saison auf einen internen Rekord zu.
Abgezockte Reserve holt den Dreier
SV Unlingen - TSV Rißtissen (Reserven) 2:4 (2:0)
Tore: 1:0 (25.), 2:0 (28.), 2:1 Hannes Körner (66.), 2:2 Hannes Körner (68.), 2:3 Hannes Körner (75.), 2:4 Markus Dangelmaier (89.)
Bes.Vork.: Lupenreiner Hattrick Hannes Körner
Eine tolle Partie sahen die Zuschauer im Spiel der beiden Reserven. Der TSV machte es dabei im Stile einer Klassemannschaft: „Erst den Gegner kommen lassen und dann eiskalt zuschlagen“. So war man im ersten Durchgang mit dem 2:0-Rückstand noch gut bedient, hatten die Gastgeber doch noch weitere gute Möglichkeiten. In der zweiten Hälfte folgte dann aber der ganz große Auftritt von Hannes Körner. Innerhalb von nicht ganz 10 Minuten besorgte der A-Jugendliche mit einem lupenreinen Hattrick die Wende. Dabei war ein Tor schöner als das Andere. Daran schien sich Markus „Dejan Stankovic“ Dangelmaier ein Beispiel genommen zu haben, als er Sekunden vor dem Schlusspfiff den Torhüter mit einem wunderschönen Heber aus 28m überlistete.