TSV Rißtissen, Abt. Fußball
Rückblick:
Verdienter Arbeitssieg in Nasgenstadt
SC Nasgenstadt - TSV Rißtissen 0:4 (0:0)
Tore: 1:0 J.Hummel (70.), 2:0 A.Ganser (72.), 3:0 C.Föhr (74.), 4:0 J.Hummel (82.)
Auch in diesem Jahr mussten die Schwarz-Weiß gekleideten Fußballer aus Rißtissen wieder die abenteuerliche Reise zum Sportgelände in Ehingen Vorstadt antreten. Durch das Fehlen vom gesperrten Libero Martin Eggert sowie dem verletzten Stamm-Manndecker Johnny Worthington rückte Spielertrainer Thomas Zimmermann auf Eggerts Position und Alex Knoll lief zusammen mit Christian Braig als Manndecker auf. In der Offensive rotierte Jochen Schuster dafür ins zentrale Mittelfeld und über die Außen sollten Ingo Peters und „Gandhi“ Gaißmaier für Dampf sorgen. Die Offensiv-Abteilung des TSV spielte unverändert zu den vergangenen Partien.
Entsprechend dem sehr holprigen und schwer bespielbaren Rasen bot sich den gut 90 Rißtisser Anhängern in den ersten 45 Minuten ein schlechtes Spiel beider Mannschaften. Kombinationen waren absolute Mangelware und auch Torchance gab es kaum und wenn dann meist durch den Zufall ermöglicht. Die Gastgeber beschränkten sich größtenteils darauf die Bälle lang auf Gut Glück aus der eigenen Hälfte zu befördern.
Zum 2.Durchgang wechselte Bernd Maier für den verletzten Karle Gaißmaier Routinier Jürgen Hummel ein und dieser sorgte sofort für Gefahr vor Nasgenstadts Tor. Es dauerte allerdings bis zur 70.Minute, bis der Ball endlich im Netz zappelte. Eine Hereingabe Christoph Föhrs verwertete Hummel artistisch aus 5 Metern zum viel umjubelten Führungstor. Nur wenige Augenblicke später war es wiederum Föhr, der den ebenfalls eingewechselten Toni Ganser anspielte und dieser den Torhüter der Gastgeber mit einem gefühlvollen Heber aus 26m überlistete(ob gewollt oder nicht, wissen nur Toni und der liebe Gott). Wiederum nur 2 Minuten später wurde Stephan Föhr auf dem rechten Flügel angespielt und bediente seinen Bruder mit einer gefühlvollen Flanke die Dieser gekonnt mit dem Kopf ins lange Eck bugsieren konnte. Nach diesem Zwischenspurt war natürlich alles gelaufen und wieder einmal zog der TSV Nutzen aus seiner intensiven Vorbereitung, dank welcher man mehr Kraft und Kondition vorweisen kann als die meisten Kontrahenten, unter anderem auch der SCN.
Den Schlusspunkt setzte wiederum der überragende „Killer“ Hummel, der eine Hereingabe des anderen Jokers Toni Ganser in den Winkel drosch.
Letzten Endes war dieser Sieg aufgrund der deutlichen Leistungssteigerung auch in dieser Höhe verdient und der TSV geht gut gerüstet in die nächste Woche.
Vorschau:
Am kommenden Sonntag gastiert mit dem SV Herbertshofen wieder ein vermeintlich „Kleinerer“ am Fischerwert, jedoch entpuppten sich die in orange gekleideten in den vergangenen Wochen des Öfteren als kleiner Favoritenschreck, weswegen man auf keinen Fall überheblich in dieses Spiel gehen sollte. Und auf alle Zuschauer die den Weg zum Sportplatz finden, wartet eventuell eine kleine kulinarische Überraschung…Also führen am Sonntag hoffentlich wieder alle Wege zum Fischerwert!
Sonntag 05.11.2006:
14:30 Uhr: TSV Rißtissen – SV Herbertshofen