SV Herbertshofen – TSV Rißtissen 0:2 (0:1)
Tore: 0:1 Andreas Gaißmaier (9.), 0:2 Karl-Josef Gaißmaier (64.)
Das Nachholspiel beim SV Herbertshofen konnte der TSV Rißtissen mit 2:0 für sich entscheiden. Da sich auch die Konkurrenz keine Blöße gab, war dieser Sieg wichtig, um weiterhin ganz vorne mitmischen zu können.
Der TSV startete hellwach in die Partie und hatte bereits nach wenigen Sekunden die erste gute Chance: Christoph Braig schickte Karl-Josef Gaißmaier mit einem tollen Zuspiel auf die Reise, allerdings konnte der Torhüter des SVH vor diesem klären (1.). Ein Schuss von Jochen Schuster aus der zweiten Reihe knallte nur kurze Zeit später an die Unterkante der Latte (3.). Den Abpraller konnte Andreas Gaißmaier zwar per Kopfball im Tor unterbringen, der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung allerdings nicht anerkannt. Die TSV-Spieler hielten das Tempo aber weiterhin hoch. So war es Andreas Gaißmaier, der nach einer schönen Kombination und dem finalen Zuspiel von Christoph Braig zum 1:0 für die Gäste einnetzte (9.). In der 25. Spielminute gelang Andreas Gaißmaier nochmals ein Kopfballtor, allerdings wurde auch diesem die Anerkennung verweigert. Mit zunehmender Spielzeit passte sich der TSV dann dem Niveau der Gastgeber an, die Folge davon war, dass beide Mannschaften im ersten Durchgang nicht mehr viel zustande brachten.
Der zweite Spielabschnitt war schließlich von einer deutlich härteren Gangart geprägt, das fußballerische Niveau hielt sich allerdings in Grenzen. Ein Schuss von Karl-Josef Gaißmaier verfehlte sein Ziel nur knapp (55.). Im Gegenzug war es TSV-Torhüter Daniel Seefelder, der eine Gelegenheit des Heimteams mit einer Parade vereitelte (57.). Nachdem sich Andreas Gaißmaier auf der rechten Seite durchgesetzt hatte, passte er den Ball mit viel Übersicht von der Grundlinie vor das Tor, wo sein Bruder Karl-Josef zum 2:0 vollstrecken konnte (64.). Danach war die Begegnung im Grunde genommen gelaufen. Der SVH versuchte zwar noch alles, um nochmal heranzukommen, die gut stehende TSV-Defensive ließ jedoch nichts mehr anbrennen. Auch der TSV kam seinerseits zu keinen nennenswerten Chancen mehr, sodass sich am Ergebnis nichts mehr änderte.